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 IHF | Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung

Newsletter Dezember 2023

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

im Juni dieses Jahres haben wir unser 50-jähriges Jubiläum mit einem Festakt in München gefeiert. Impressionen dieses Tages in Wort und Bild finden Sie in diesem Newsletter. In den zahlreichen Vorträgen der Referentinnen und Referenten aus Politik, Wissenschaft und Hochschulen wurde deutlich, dass Hochschulen und auch die Hochschul­forschung im 21. Jahrhundert vor großen Herausforderungen stehen. Neue Forschungs­fragen entstehen im Hinblick auf die Governance von Hochschulen, die Bedingungen für Forschung und Innovation sowie die Veränderungen der Hochschul­ausbildung durch die Digitalisierung. Diese werden auch für das Forschungs­programm des IHF in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen. Zudem möchten wir in diesem Newsletter die neue Geschäfts­führerin des IHF, Dr. Nora Berning, begrüßen, die am 2. Oktober ihre Arbeit aufgenommen hat.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und eine schöne Weihnachtszeit!

Isabell M. Welpe & Nora Berning
und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IHF

Begrüßung am Institut

Dr. Nora Berning

Quelle: privat, credits: Volker Lannert

Das IHF segelt unter neuer Flagge: Dr. Nora Berning ist neue Geschäftsführerin des IHF

„Creating the future of Higher Education“, das ist der Leitsatz von Dr. Nora Berning, die am 1. Oktober 2023 das Amt der Stellvertretenden Leitung/​Geschäfts­führung am IHF angetreten hat. Nach über einem Jahrzehnt in verschiedenen Führungs­positionen im Wissenschafts­management, zuletzt als Geschäfts­führerin eines Exzellenz­clusters an der Universität Bonn, setzt sie ihre berufliche Laufbahn am IHF fort. „Wir freuen uns außerordentlich, eine so kompetente und erfahrene Geschäfts­führerin wie Frau Dr. Berning gewonnen zu haben und freuen uns am IHF sehr auf die gemeinsame Arbeit und Zusammen­arbeit“, sagt Prof. Dr. Isabell Welpe, wissenschaftliche Leiterin des IHF. Frau Dr. Berning bringt umfassende Erfahrungen in der Leitung interdisziplinärer Teams mit und ist mit verschiedenen Wissenschafts­kulturen vertraut. Weite Teile ihres akademischen Werdegangs hat sie im Ausland verbracht. Sie ist promovierte Literatur- und Kultur­wissen­schaftlerin und verfügt über einen Executive MBA der Mannheim Business School.

Symbolbild „New“

Neuer Verteiler: Das IHF informiert Sie über Schulungen und Veranstaltungen

Haben Sie Interesse an Veranstaltungen oder Schulungen des IHF? Dann nehmen wir Sie gerne in unseren Verteiler auf. Wir kontaktieren Sie dann per Mail über alle anstehenden Termine.

  Zur Anmeldung gelangen Sie hier.

Veröffentlichungen

Cover Forschung & Lehre 8/23

50 Jahre IHF: Rückblick auf Forschungsthemen und Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen

Unter dem Titel „Gute Governance erforderlich“ ist ein Beitrag zu den vielfältigen Forschungsthemen des IHF in den letzten fünfzig Jahren und zukünftigen Forschungsfragen in Forschung & Lehre erschienen. In dem Maße, wie sich nationale Wissenschafts- und Hochschulsysteme durch internationale, technologische und gesellschaftliche Entwicklungen verändern, hat sich der Fokus der Hochschul­forschung am IHF in den letzten fünfzig Jahren verschoben. Neue Themen rücken auf die Agenda, die sich mit den Bedingungen für Innovation und Forschung, dem Potenzial von Ausgründungen aus Hochschulen, der Ausgestaltung moderner und professio­nalisierter Governance-Strukturen an Hochschulen und den Veränderungen von Forschung und Lehre durch die Digitalisierung beschäftigen.

  Den Artikel in Forschung & Lehre (8/2023) finden Sie hier.

Cover IHF-kom­pakt Dezember 2023

Internationaler, weiblicher und forschungsstark: Zur Dynamik des Hochschul­standort Bayerns von 1970 bis 2020

Auf der Grundlage von Zeitreihen der amtlichen Hochschul­statistik werden zentrale Entwicklungen des Hochschul­standortes Bayern in den letzten fünf Jahrzehnten in den Blick genommen. Dazu gehören die Entwicklung der Hochschul­zugangsberechtigen, Studierenden, Absolventinnen und Absolventen, Professorinnen und Professoren sowie die Hochschul­finanzierung und Drittmittel­einnahmen. Die Ergebnisse spiegeln eindrücklich wider, dass der Hochschul­standort Bayern im Laufe der letzten fünfzig Jahre in Anbetracht der Zunahme ausländischer Studierender nicht nur internationaler geworden ist, sondern auch weiblicher, was am gestiegenen Frauenanteil bei den Studierenden, Absolvierenden und Professuren deutlich wird. Zudem haben sich die Drittmittel­einnahmen der bayerischen Hochschulen in den letzten vier Jahrzehnten versechzehnfacht.

  Die Publikation finden Sie hier.

Cover Studies in Higher Education

Studienerfolg im Fokus: Kurse in der Studieneingangsphase senken den Studienabbruch

Aus dem vom BMBF geförderten Projekt „Institutionelle Maßnahmen zur Senkung des Studienabbruchs (InMass)“ ist in Kooperation mit Maximiliane Marschall, Dr. Christina Klug (beide DJI) und Dr. Susanne Falk eine Studie zur Wirkung von Unterstützungs­angeboten im ersten Studienjahr auf den Studienerfolg in Studies in Higher Education erschienen. Ein zentrales Ergebnis der längs­schnittlichen Analysen auf Basis von Daten des Nationalen Bildungspanels ist, dass die Teilnahme an Orientierungs­veranstaltungen und Kursen zum wissenschaftlichen Arbeiten mit einem geringeren Risiko des Studienabbruchs verbunden ist. Dieser Effekt wird teilweise durch die höhere soziale Integration der Teilnehmenden vermittelt. Für Teilnehmende an Brückenkursen zeigt sich kein Effekt auf den Studienerfolg im Vergleich zu Nicht-Teilnehmenden. In Anbetracht hoher geschätzter Studien­abbruchquoten in den Naturwissen­schaften unterstreichen die Ergebnisse insbesondere die Rolle von fachlichen Unterstützungs­angeboten in der Studieneingangs­phase zur Senkung des Studienabbruchs.

  Die Publikation finden Sie hier.

Cover der Publi­kation

Freizeitangebote an Hochschulen fördern das Zugehörigkeitsgefühl internationaler Studierender

Bisherige Studien zeigen, dass ein starkes Zugehörigkeitsgefühl zur Hochschule im Zusammenhang mit dem Studienerfolg von internationalen Studierenden steht. Daran anknüpfend wurde aktuell eine Studie zu den Determinanten des Zugehörigkeits­gefühls von internationalen Studierenden von Theresa Thies und Dr. Susanne Falk im Frühjahr 2023 in Research in Higher Education veröffentlicht.

In einem praxisnahen Beitrag wurden die Implikationen der Forschungsergebnisse für die Praxis in den Blick genommen. Insbesondere für Mitarbeitende in den International Offices in Deutschland dürften die Ergebnisse von Bedeutung sein, da sie Wege aufzeigen, wie internationale Studierende über Freizeitangebote der Hochschule besser in die Gruppe der Mitstudierenden integriert werden können. Der Artikel „Gemeinsam statt einsam“ ist in der Ausgabe 7/2023 der Deutschen Universitätszeitung (DUZ) Wissenschaft & Management erschienen.

Foto von der Veran­staltung

©Friederike von Heyden

Wissenschaft braucht faire, transparente und justiziable Governancestrukturen

Zu diesem Fazit gelangte die Tagung „Governance in Wissenschafts­organisationen – Konstruktiver Umgang mit Konflikten und Vorwürfen“. Ziel dieser Tagung, die das IHF mit der Universität Passau, der Bergischen Universität Wuppertal, der Hochschul­rektorenkonferenz (HRK) und dem deutschen Hochschu­lverband (DHV) veranstaltete, war es, den aktuellen Diskussionsstand zum Thema und Lösungsansätze zusammen­zuführen. Zentrale Empfehlungen der Veranstaltenden wurden diskutiert und im Nachgang als „Wuppertaler Erklärung“ verabschiedet. Ein vollständiger Tagungsbericht mit Zusammenfassungen der Vorträge und Panelrunden sowie den Diskussionen mit den Teilnehmenden ist jetzt in der Zeitschrift „Ordnung der Wissenschaften“ erschienen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Tagungswebseite.
Zur Wuppertaler Erklärung gelangen Sie hier.

  Den Artikel finden Sie hier.

Cover der Publi­kation

Das duale Studium: Mehrwert für die Gewinnung von Fachkräften in Bayern

Dies zeigte eine Studie in der in Zusammenarbeit mit hochschule dual, dem Verband Duales Hochschulstudium Deutschland e.V. (DHSD) und der Forschungsstelle Duales Studium an der Hochschule Osnabrück, in welcher 150 Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen und Praxispartnern befragt wurden. Die Übernahmechancen der dual Studierenden sind in der Regel hoch, und die meisten Absolventinnen und Absolventen werden als Fachkräfte übernommen. Duale Studienangebote im Masterbereich werden zunehmend nachgefragt; darüber hinaus besteht Bedarf an passgenaueren Angeboten und Unterstützung für kleinere und mittlere Unternehmen.

  Die Publikation finden Sie hier.

Beiträge zur Hochschulforschung

Cover Beiträge 2/2023

Forschungsförderung, Transfer und viele weitere Themen stehen im Zentrum der aktuellen Ausgabe der„Beiträge zur Hochschul­forschung“

Neben vier forschungsbasierten Artikeln zu den Themen Losverfahren in der Forschungsförderung, Transfer in Uni-Städte-Partnerschaften, Studienabbruch als Erfolg (?!) und Gender-Stereotypen in MINT-Studiengängen enthält die aktuelle Ausgabe einen Standpunkt des DFG-Vizepräsidenten Prof. Dr. Matthias Koenig. Er bezieht zum wichtigen Thema der Reform der Forschungsbewertung Stellung, schildert das Engagement der DFG in der CoARA-Initiative und beantwortet kritische Fragen dazu. Abgerundet wird das Heft durch ein Interview mit dem neuen HRK-Präsidenten Prof. Dr. Walter Rosenthal. In diesem hebt er das Thema „Nachhaltigkeit“ in allen seinen Facetten als zentral für die Hochschul- und Wissenschafts­forschung hervor.

  Die Ausgabe 02/2023 finden Sie hier.

Logo Beiträge

Wir begrüßen die neuen Mitglieder im Herausgeberbeirat

Im Zuge der strategischen Neuausrichtung und stärkeren internationalen und disziplinären Öffnung der Beiträge zur Hochschulforschung (BzH) freuen wir uns, folgende neue Mitglieder im Beirat unserer Fachzeitschrift „Beiträge zur Hochschulforschung“ begrüßen zu dürfen: die beiden internationalen Hochschulforscher Prof. Dr. Simon Marginson (Oxford University, Großbritannien) und Prof. Dr. Attila Pausits (Donau-Universität für Weiterbildung Krems, Österreich) sowie den Pädagogen Prof. Dr. Bernhard Schmidt-Hertha (Ludwig-Maximilians-Universität München). Unsere neue Geschäftsführerin Dr. Nora Berning (IHF) folgt im Beirat Frau Dr. Lydia Hartwig nach, der die BzH ihr Gesicht und ihre Rolle in der deutschen Hochschul­forschungs­landschaft verdanken. Die Soziologin Prof. Dr. Katrin Auspurg hat den Beirat nach sieben Jahren verlassen und wir danken ihr für ihre zuverlässige Unterstützung. Weiterhin unterstützen uns im Herausgeberbeirat neben Prof. Dr. Isabell Welpe (Technische Universität München & IHF) PD Dr. Dr. Lutz Bornmann (Max-Planck-Gesellschaft), Prof. Dr. Yvette Hofmann (Ludwig-Maximilians-Universität München), Prof. Dr. Monika Jungbauer-Gans (Universität Hannover & DZHW) und Prof. Dr. Georg Krücken (INCHER, Universität Kassel).

  Weitere Informationen zu den „Beiträgen“ finden Sie hier.

Aktuelle Forschungsthemen

Symbol­bild What's next?

Neues Projekt zu globalen Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung an Hochschulen

Die dynamischen Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung und insbesondere der generativen künstlichen Intelligenz erfassen alle Bereiche an Hochschulen – von der Lehre über die Forschung bis hin zur Verwaltung. In dem neuen Projekt „Digitalisierung an Hochschulen: Weltweite Entwicklungen und deren Implikationen für Hochschulen in Deutschland“ sollen technologische Entwicklungen und Anwendungen eruiert und ihre Folgen für Hochschulen in Deutschland analysiert werden: Wie verändern neue KI-getriebene Systeme in Lehre, Forschung und Verwaltung die Organisation Hochschule? Welche Konsequenzen hat der Einsatz von Chatbots für die Lehre und die Prüfungsformate? Welche Möglichkeiten bietet der Einsatz von generativer KI in der Forschung? Sind Chatbots in der Hochschulverwaltung eine Alternative zur persönlichen Kommunikation mit Studierenden? Diese und mehr Fragen stehen im Zentrum des neuen Projekts.

  Mehr Informationen zu den Projekten des IHF finden Sie hier.

Symbol­bild Tenure-​Track

Foto: Pixabay

Tenure-Track-Professuren im europäischen Vergleich und im Spiegel der Hochschulstatistik

Für den periodisch erscheinenden Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) hat das IHF einen internationalen Vergleich der Einführung von Tenure Track Professuren in Österreich, der Schweiz und den Niederlanden durchgeführt. Dabei zeigt sich, dass die Rahmen­bedingungen für diesen Stellentyp sich deutlich unterscheiden, insbesondere im Hinblick auf die Personal- und Finanzautonomie der Hochschulen. Auf der Grundlage von statistischen Auswertungen der Hochschul­personal­statistik des Statistischen Bundesamts wurde zudem untersucht, wie sich die postdoktorale Personalstruktur im Laufe der Zeit entwickelt hat und inwieweit sich die Einführung der Tenure Track-Professur auf die verschiedenen Karrierewege der Nachwuchs­wissen­schaftlerinnen und ‑wissenschaftler ausgewirkt hat. Die Ergebnisse werden im BuWiN 2025 publiziert.

  Weitere Informationen zum BuWiN finden Sie hier.

Aktuelle Befragungen

BAS-​Logo

Startschuss für die 9. Bayerische Absolventenstudie

Am 2. Oktober 2023 begann die neunte IHF-Absolventen­befragung. Absolventinnen und Absolventen von insgesamt 14 bayerischen Hochschulen können nun bis Ende März 2024 an der diesjährigen BAS-Befragung teilnehmen. Diejenigen, die vor ca. einem Jahr ihr Studium beendet haben, können nun Rückmeldungen zu ihren Studien­erfahrungen, ihren weiteren Studienplänen und ihrem Berufseinstieg geben. Diese Rückmeldungen sind ein wichtiger Bestandteil der Systeme der Qualitätssicherung an den beteiligten Hochschulen. Dieses Jahr stellen die Unterstützung beim Eintritt und der Übergang in den Lehramtsberuf Schwerpunktthemen dar.

  Weitere Informationen zur BAS finden Sie hier.

Logo Medi­BAS

www.kompe​tenz​netz.​org

Danke an alle Teilnehmenden: Die Medizinerbefragung 2022/23 ist abgeschlossen

An der fachspezifischen Teilstudie der Bayerischen Absolventen­studie haben ca. 700 Medizin­absolventinnen und -absolventen von fünf Medizinfakultäten in Bayern teilgenommen. Die Ergebnisse der Studie wurden den beteiligten Hochschulen in Form von fakultäts­übergreifenden Gesamtberichten für Human-, Zahn- und Tiermedizin zur Verfügung gestellt. Außerdem wurden den jeweiligen Fakultäten zum Qualitäts­management fakultäts­spezifische Berichte übermittelt. Des Weiteren sind verschiedene wissen­schaftliche Publikationen durch die Vertreter/innen der medizinischen Fakultäten mit der erhobenen Datenbasis geplant.

  Nähere Informationen zur MediBAS finden Sie hier.

Veranstaltungsankündigungen

Screen­shot der Ankündi­gung

Neue Veranstaltungsreihe des IHF zu aktuellen Themen des Hochschul- und Wissenschaftsstandorts Deutschland

Auftakt der neuen virtuellen Veranstaltungs­reihe bildet der Vortrag von Prof. Dr. Peter-André Alt, Professor für Neuere deutsche Literatur an der FU Berlin und ehemaliger Präsident der HRK, zum Thema „Zur Situation der deutschen Universität: Vorgeschichte, Status quo und aktuelle Herausforderungen“. Die Veranstaltung findet am 16.01.2024, von 12.00 bis 13.00 Uhr, via Webex statt. Im Zentrum des Vortrages steht die Frage, was Deutschlands Universitäten sind und wofür sie heute stehen. Darüber hinaus werden Überlegungen zu den Chancen des deutschen Universitäts­system angesichts seiner Stärken und Schwächen und den zu nutzenden Chancen im globalen Vergleich beleuchtet.

An der Veranstaltung können Sie unter diesem Link teilnehmen. Alternativ können Sie sich unter Kolloquium@ihf.bayern.de anmelden. Wir schicken Ihnen den Link vor der Veranstaltung zu.

  Über die weiteren Termine können Sie sich hier informieren.

Save the date

Save the date: Stakeholdertreffen des IHF am 29. April 2024

Ein wichtiges Forum des Transfers ist das Stakeholder­treffen des IHF. Es bietet einen Raum für den Austausch der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am IHF mit seinen Stakeholdern aus Hochschulen, Wissenschaft und Politik. Diesem Forum verdanken wir wichtige Anregungen und Impulse für laufende und neue Projekte.

Das nächste Stakeholdertreffen wird erstmals wieder nach vielen Jahren in Präsenz in München stattfinden. Bitte merken Sie den 29.04.2023 vor. Die Einladungen werden zeitnah versendet. Gerne können Sie sich schon vormerken unter sekretariat@ihf.bayern.de.

Logo Inter­MINT

Internationale Studierende in Deutschland: Mit Erfolg durchs (MINT)-Studium?

Wir laden alle Interessierten herzlich zu der Abschluss­veranstaltung des Verbundprojektes „Internationale MINT-Studierende in Deutschland (InterMINT)“ ein, die das IHF gemeinsam mit der FernUniversität in Hagen und in Kooperation mit dem DAAD veranstaltet:

📅 21.06.2024
⏰ 10:00–16:30 Uhr
🏠 Bonn, Wissenschaftszentrum

Die Tagungsseite und das Anmeldeformular finden Sie hier.

Das Verbundprojekt „Internationale MINT-Studierende in Deutschland: Das Zusammenwirken von Studienerfolgs­prädiktoren auf individueller, Fach-, Hochschul- und kultureller Ebene“, das an der FernUniversität in Hagen und dem IHF angesiedelt ist, wurde für drei Jahre im Rahmen der BMBF-Förderlinie „Studienerfolg und Studienabbruch II“ gefördert.

  Für Rückfragen erreichen Sie uns unter intermintconf@fernuni-hagen.de.

Rückblick auf Vorträge und Moderationen

Foto von der Veran­staltung

Gute Lehre macht den Unterschied: Studienzufriedenheit internationaler Studierender

Welche Faktoren verändern die Studien­zufriedenheit internationaler Studierender im Zeitverlauf? Aktuelle Ergebnisse von Theresa Thies und Dr. Susanne Falk zeigen, dass insbesondere eine gut eingeschätzte Lehrqualität mit einer steigenden Studien­zufriedenheit einhergeht. Auch weitere studien­bezogene Faktoren, wie etwa die Integration in die Gruppe der Lehrenden und der Mitstudierenden, beeinflussen die Studien­zufriedenheit positiv. Die Ergebnisse der Studie wurden auf der diesjährigen European Conference on Educational Research (ECER) an der University of Glasgow (22.08.–25.08.2023) präsentiert. Die ECER Tagung fand unter dem Titel „The Value of Diversity in Education and Educational Research“ statt. Darüber hinaus wurden die Ergebnisse auf dem DZHW-Workshop „Hochschule in der (Post‑)Migrationsgesellschaft“ am 7. November 2023 vorgestellt.

Word-​Cloud zu Woh­nungs­suche

Wohnungssuche ist nur eine von vielen Herausforderungen von internationalen Studierenden in der Studieneingangsphase

Bei der internationalen DAAD Akademie (iDA) referierten Dr. Susanne Falk und Theresa Thies am 25. Oktober 2023 zu den Besonderheiten der Studien­eingangsphase internationaler Studierender und traten in den virtuellen Dialog mit Mitarbeitenden der International Offices. Zentrale Herausforderungen für internationale Studierende in der Studien­eingangsphase sind die Wohnungssuche, die Bewältigung von bürokratischen Anforderungen (z. B. Beantragung der Aufenthalts­genehmigung) sowie die Studien­finanzierung – so die Ergebnisse des International Student Surveys. Dies deckt sich mit der Wahrnehmung der Mitarbeitenden an den International Offices. Internationale Studierende benötigen insbesondere bei der Wohnraumsuche Unterstützung, die aber an vielen Hochschulen noch ausbaufähig ist.

Forschungsergebnisse zu den zentralen Herausforderungen in der Studieneingangsphase finden sie in der Abschlusspublikation des SeSaBa-Projektes.

Foto von der Ver­an­staltung

Foto: Fritz Schwarzen­berger

Verbindung von Wissenschaftlichkeit und Praxisrelevanz als dauerhafte Herausforderung für die Hochschul­forschung

Im Rahmen der 18. Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung (GfHf), die vom 11. bis 13. September 2023 an der Hochschule Osnabrück stattgefunden hat, hielt Dr. Johanna Witte einen Vortrag über wissenschaftliche Ex-Post-Reflexion empirischen Datenmaterials in der Hochschulforschung. Sie diskutierte die Herausforderung, Daten und Ergebnisse aus empirischen Auftragsprojekten dem wissenschaftlichen Diskurs zugänglich zu machen und damit zum wissenschaftlichen Fortschritt beizutragen. Anhand der Evaluation kooperativer Promotionen im Rahmen des Bayerischen Wissenschaftsforums (BayWISS) zeigte sie beispielhaft auf, wie eine theoretische Reflexion ex post stattfinden kann. Die Tagung widmete sich dem Zusammenspiel von Hochschulforschung und Hochschulentwicklung.

  Weitere Informationen zur Tagung finden Sie hier.

Foto der Vor­tragen­den

Uwe Wilkes­mann und Johanna Witte
Foto: Viktoria Jäger

Qualitätsentwicklung in der Wissenschaft braucht Zeit für Gemeinschaftsaufgaben

Auf der Abschlusstagung der BMBF-Förderlinie „Qualitätsentwicklung(en) in der Wissenschaft“ am 13. Oktober 2023 an der TU Dortmund moderierte Dr. Johanna Witte eine Podiumsdiskussion zur Zukunft von Hochschule und Wissenschaft. Auf dem Podium diskutierten Dr. Rainer Lange (Wissenschaftsrat), Dr. Annette Schmidtmann (DFG), Dr. Moritz Mälzer (BMBF), die Hochschul­forscherin Prof. Dr. Luidvika Leisyte (TU Dortmund) und der Referent für Forschungs­strategie des Rektorats der TU Dortmund, Dr. Gunter Friedrich. Ausgerichtet wurde die Tagung vom Team um Prof. Dr. Uwe Wilkesmann an der TU Dortmund. Die Diskutantinnen und Diskutanten waren sich einig, dass ein zentrales Problem die Knappheit der Ressource Zeit ist, insbesondere im Hinblick auf die Bereitstellung von Gemeinschaftsgütern, die zentral für das Funktionieren und die Qualität von Wissenschaft sind. Dazu gehören das Peer-Review-Verfahren, aber auch die Schaffung von Diskursräumen für die wissenschaftliche Community, z. B. durch Ausrichtung von Fachtagungen und die Herausgabe von Fachzeitschriften. Verschiedene Lösungsansätze wurden diskutiert, wie diese Aufgaben einerseits besser honoriert, andererseits effizienter organisiert werden können.

  Weitere Informationen finden Sie hier.

Foto des Vortrags­saals

Mentoring für forschende Ärztinnen und Ärzte in der Humanmedizin bedarf spezifischer Mentoren-Rollen

Auf der „International Conference Mixed Methods Research in Education“, die vom 16. bis 17. November 2023 in Hannover stattgefunden hat, präsentierte Christina Elhalaby Ergebnisse aus einer aktuellen Studie, die die Rollen von Mentorierenden für forschende Ärztinnen und Ärzte in der Humanmedizin untersucht. Durch ein Mixed-Methods-Design verbindet die Studie Interviewdaten von wissenschaftlichen Mentorinnen und Mentoren mit Befragungsdaten von Mentees. Die Ergebnisse deuten auf eine hohe Übereinstimmung zwischen Mentor- und Mentee-Perspektive hin. Karrierebezogene und psychosoziale Rollen werden im Kontext des Mentorings als wichtig erlebt, wie beispielsweise das Schaffen von Herausforderungen für Mentees sowie Aspekte der Karriere­beratung und der Akzeptanz.

  Weitere Informationen zur „International Conference Mixed Methods Research in Education“ finden Sie hier.

Logo der Tagung

Internationale Studierende in englischsprachigen Master­studiengängen weisen eine kürzere Studiendauer auf

Bei der DAAD Leitertagung am 29. und 30. November in Bonn präsentierte Theresa Thies aktuelle Ergebnisse aus dem Projekt „Internationale Studierende in MINT-Studiengängen (InterMINT)“. Ein zentrales Ergebnis ihres Vortrages ist, dass Studierende in englischsprachigen Masterstudiengängen höhere Chancen haben, ihr Studium innerhalb von sechs Semestern zu beenden. Dabei konnten die Forschungs­ergebnisse aus dem Projekt InterMINT mit den Erfahrungen von Praktikerinnen und Praktikern gespiegelt werden.

  Nähere Informationen zur DAAD Leitertagung finden Sie hier.

Rückblick auf Veranstaltungen des IHF

Plakat zur Tagung

Jubiläumsfeier des IHF „Das nächste Kapitel der Hochschulforschung“

Der fünfzigjährige Geburtstag des IHF wurde am 29. Juni 2023 mit einem Festakt in der Katholischen Akademie in München gefeiert. In seiner Videoansprache gratulierte der Wissenschafts­minister Markus Blume dem IHF mit den Worten: „50 Jahre IHF, das sind 50 Jahre bayerischer Thinktank für die Hochschulforschung: Die wissenschaftliche Leitung Frau Professor Welpe und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nicht nur Vordenker, sie sind auch Nachdenker und Unterstützer, wenn es darum geht, Leitplanken zu setzen. Und angesichts rasanter Veränderungen und großer Transformationen brauchen wir neue Antworten für eine neue Zeit. Bitte legen Sie deshalb beim IHF auch künftig dieselbe Leidenschaft an den Tag, die Sie seit 50 Jahren zeigen – für unsere Hochschulen, für den Freistaat Bayern, für die Studierenden!“

Zum Auftakt der Veranstaltung hielt Prof. Dr. Isabell Welpe ein Impulsreferat zu den aktuellen Herausforderungen von Hochschulen im 21. Jahrhundert. Zudem beleuchteten Prof. Dr. Monika Jungbauer-Gans (DZHW) und Prof. Dr. Georg Krücken (INCHER) in ihren Vorträgen zentrale Aspekte der Governance und des multiplen Wettbewerbs von Hochschulen. Gemeinsam mit Repräsentantinnen und Repräsentanten der bayerischen Hochschulen, des Wissenschafts­ministeriums sowie Akteuren aus dem Hochschulforum Digitalisierung, EdTech-Gründern und Studierenden­vertretern wurden aktuelle Themen und Herausforderungen der Hochschullandschaft im 21. Jahrhundert diskutiert und Lösungen aufgezeigt.

Wir danken allen Referentinnen und Referenten, Diskutantinnen und Diskutanten sowie allen Teilnehmenden für ihre Mitwirkung an unserer Jubiläumsveranstaltung.

  Weitere Informationen zu der Veranstaltung erhalten Sie hier.

Kollage zu einer Veran­staltung

Das IHF im Dialog mit seinen Stakeholdern: Veranstaltung zu „Studium und Wissenschaftskarrieren in MINT-Fächern“

Unter dem Motto „Studium und Wissenschafts­karrieren in MINT-Fächern“ hat das diesjährige Stakeholdertreffen des IHF am 20.10.2023 stattgefunden. Über 70 Teilnehmende aus Hochschulen, Forschungsinstituten, Wissenschafts­organisationen und dem Bayerischen Wissenschafts­ministerium haben an der virtuellen Veranstaltung teilgenommen. Zur Einführung in die Thematik hielt Dr. Clemens Striebing vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation einen Vortrag zum Thema „MINT-Studium und Karrieren: Studienmotivation, Arbeitgeber­attraktivität und Job-Profile“. Im Anschluss daran präsentierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IHF Ergebnisse aus laufenden Projekten, die sich mit dem Thema „MINT“ in Studium, Wissenschaft und Governance beschäftigen. Über das Miro-Board hatten alle Teilnehmenden die Gelegenheit, ihre Eindrücke und Erfahrungen des Stakeholdertreffens zu visualisieren. Dabei kristallisierte sich heraus, dass das Thema „Förderung von MINT-Studierenden“ bereits in der Schule und über eine gezielte Förderung durch das Elternhaus angegangen werden sollte. Auch an Hochschulen und Forschungs­einrichtungen wird noch viel Handlungsbedarf gesehen, um die prognostizierte MINT-Fachkräftelücke schließen zu können.

Wir danken allen Teilnehmenden für den gehaltvollen und inspirierenden Austausch!

  Mehr Infos zu den aktuellen Projekten des IHF finden Sie hier.

Das IHF in den Medien

Foto Dr. Theresa Ties und Dr. Susanne Falk

Get together: Kontakte zwischen deutschen und internationalen Studierenden steigern das Zugehörigkeitsgefühl

Im Blog von Wissenschaft Weltoffen des DAAD wurden Dr. Susanne Falk und Theresa Thies zu der Frage interviewt, was Hochschulen in Deutschland tun können, um das Hochschul­zugehörigkeitsgefühl internationaler Studierender zu stärken. Eine wichtige Empfehlung sehen die beiden Wissen­schaftlerinnen darin, dass Angebote deutsche und internationale Studierende gleichzeitig ansprechen sollten, damit der interkulturelle Austausch gefördert werden kann. Als optimal werden Angebote betrachtet, die sowohl den interkulturellen Austausch als auch die Sprachkenntnisse fördern – wie etwa Tandem- oder Buddy-Programme.

  Das Interview finden Sie hier.

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Das IHF ist jetzt auf LinkedIn

Ab sofort können Sie unserer Arbeit auch auf LinkedIn folgen. Bleiben Sie digital informiert über aktuelle Forschungsergebnisse, Veranstaltungen, Stellen­ausschreibungen und vieles mehr. Verlinken Sie sich mit uns, liken Sie, kommentieren Sie und folgen Sie uns in das nächste Kapitel der Hochschul­forschung.

  Wir freuen uns hier auf Sie als Follower.

Forschungskolloquium am IHF

Logo der Veran­staltung

Live, learn, create and engage in a digital world: Rückblick auf die Veranstaltung „Hochschulforschung im Dialog“

Am 4. Juli 2023 stellten Prof. Dr. Angelika Beranek und Prof. Dr. Christian Strobel von der Hochschule München das Projekt „NEO.Skills – Selbst- und Medienkompetenz für Studierende“ im Forschungs­kolloquium vor. Unter dem Motto „Live, learn, create and engage in a digital world” entstehen an der Hochschule München derzeit in Zusammenarbeit mit Studierenden Lernbausteine rund um die Selbst- und Medien­kompetenz. Die Vortragenden zeigten auf, welche Kompetenzen Studierende aller Fachrichtungen im digitalen Zeitalter benötigen und wie diese in einer interaktiven digitalen Lern­umgebung abgerufen werden können.

  Die Präsentationen finden Sie hier.

Logo der Veran­staltung

Künstliche Intelligenz in der Hochschule: Wie Forschung, Lehre und Verwaltung profitieren

Self-driving labs, Chatbots, KI-gestützte Lernsysteme oder Text-Assistenzsysteme: Der Einsatz künstlicher Intelligenz eröffnet vielfältige neue Möglichkeiten der Arbeit, Zusammenarbeit und des Lernens an Hochschulen. Am 28.11.2023 präsentierte Prof. Dr. Isabell Welpe aktuelle Anwendungs­felder von KI für Forschende, Lehrende und Studierende sowie Hochschulmitarbeitende, die wegweisend für die Forschung, Vorbereitung und Durchführung von Lehr­veranstaltungen und Verwaltungsprozesse an Hochschulen sein können. An der Veranstaltung nahmen 120 Personen aus Hochschulen, Forschungsinstituten und Ministerien teil.

Personalia

Dr. Esther Ostmeier

Auf zu neuen Ufern: Wechsel von Dr. Esther Ostmeier

Dr. Esther Ostmeier wird das IHF zum Jahresende verlassen und sich neuen beruflichen Herausforderungen widmen. In ihrer Zeit am IHF war sie in den Projekten „Bayerische Absolventen­studie“, „Clinician Scientists Project“, „Arbeitsklima und -kultur in Hochschulen und Wissenschaft“, „Führung, Zusammenarbeit und Konflikte in der Wissenschaft“ und „Innovative digitale Lehr- und Lernformate“ tätig. Wir danken ihr für viele Jahre der erfolgreichen Zusammenarbeit und wünschen ihr für ihre neuen Aufgaben viel Erfolg.

Aktuelle Entwicklungen im Hochschulbereich

Cover des Berichts

Deutscher Ethikrat: KI-Systeme dienen der Entscheidungsunterstützung und nicht der Entscheidungsfindung

Der Deutsche Ethikrat hat sich in seiner Stellungnahme „Mensch und Maschine – Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz“ mit den Auswirkungen digitaler Technologien auf das menschliche Selbstverständnis und Miteinander auseinandergesetzt. KI-Systeme haben heutzutage in nahezu allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens Einzug gehalten. Ihre Anwendungs­felder reichen von Krebsdiagnostik in der Medizin und intelligenten Tutorsystemen in der Schule über Software, die Entscheidungen in der öffentlichen Verwaltung unterstützen soll. Eine Schlüsselfrage des Ethikrates ist die nach der ethischen Beurteilung von KI: Werden Autorschaft und die Bedingungen für verantwortliches Handeln durch den Einsatz von KI erweitert oder vermindert? Diese Frage wird exemplarisch für die Anwendungsbereiche Medizin, schulische Bildung, öffentliche Kommunikation und Meinungs­bildung sowie öffentliche Verwaltung aufgegriffen. Dabei zeigt sich, dass die Beurteilung von KI immer kontext-, anwendungs- und personen­spezifisch erfolgen muss.

  Die Studie finden Sie hier.

Cover der Publi­kation

Digitale Transformation in der medizinischen Ausbildung: Neue Handreichung erschienen

Aus der Arbeitsgruppe „Digitalisierung der Fachbereiche: Medizin“ des Hochschulforums Digitalisierung gehen sieben zentrale Ergebnisse und daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen zur Gestaltung der digitalen Transformation der medizinischen Ausbildung hervor. Als wichtige Aspekte werden dabei die Stärkung der digitalen Kompetenzen bei der Nutzung von Technologien in der Klinik, der Einbezug von grundlegenden didaktischen Überlegungen bei dem Einsatz von digitalen Werkzeugen und die Zugänglichkeiten zu digitalen Infrastrukturen sowie das Vorhandensein von hoch­qualifizierenden Dozierenden genannt. Im Zentrum sollte stets die Steigerung des Lernerfolgs von Medizin­studierenden stehen und der Einsatz von digitalen Technologien darauf abgestimmt werden. Das Potenzial von Lernmanagement­systemen sollte ausgeschöpft werden, jedoch reicht die Vermittlung technischer Skills alleine nicht aus. Darüber hinaus muss der Einsatz von digitalen Technologien nach ethischen, rechtlichen und sozialen Gesichtspunkten reflektiert werden.

  Die Studie finden Sie hier.

Cover der Publi­kation

Wie leben Studierende in Deutsch­land? Die 22. Sozial­erhebung liefert aktuelle Daten

Die Publikation zeichnet ein Bild der Lage der Studierenden im zweiten Jahr der Coronapandemie (Sommersemester 2021). Dabei werden wichtige Themen, wie zum Beispiel die Studienfinanzierung, Gesundheit und Wohlbefinden, Fach- und Hochschul­wahlmotive, das studentische Zeitbudget, die Studienzufriedenheit und Studienverläufe in den Blick genommen. Es wird untersucht, wie sich die Studien- und Lebens­situation von unterschiedlichen Studierenden­gruppen unterscheiden (zum Beispiel Studierende mit und ohne Migrationshintergrund, aus akademischen und nicht-akademischen Elternhäusern, mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder familiären Verpflichtungen). Datengrundlage ist die größte Studierenden­befragung in Deutschland. Der Bericht wurde vom Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) erstellt.

  Den Bericht finden Sie hier.

Impressum

Der Newsletter ist ein kostenloser Service des Bayerischen Staats­instituts für Hoch­schul­forschung und Hoch­schul­planung (IHF). Er wird etwa halb­jährlich versendet und informiert Sie über aktuelle Forschungs­themen und ‑ergebnisse, Publi­kationen und Veranstaltungen sowie andere Neuig­keiten des IHF. Die bisherigen Ausgaben des Newsletters finden sie hier.

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