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 IHF | Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung

Newsletter Dezember 2022

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

zum Jahresausklang möchten wir Ihnen die neue Ausgabe des Newsletters des Bayerischen Staatsinstituts für Hochschul­forschung und Hochschul­planung (IHF) zusenden. In diesem Newsletter werden viele aktuelle Themen aus der Hochschul­forschung aufgegriffen wie die Digitalisierung an Hochschulen und die Studiensituation internationaler Studierender. Zudem finden Sie in dieser Ausgabe Neuigkeiten aus der Arbeit unseres Instituts sowie aktuelle Informationen aus der Hochschul­forschung. Gerne möchten wir Sie auch auf unsere Jubiläums­veranstaltung „50 Jahre IHF“ am 29. Juni 2023 hinweisen, die im Rahmen eines Festakts in der Katholischen Akademie in München begangen werden wird.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen, ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2023!

Isabell M. Welpe    Lydia Hartwig
und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IHF

Veröffentlichungen

Cover Beiträge 2-3/2022

Themenheft der Beiträge zur Hochschul­forschung zu Studien­situation, Studien­erfolg und beruflichen Perspektiven internationaler Studierender

Im Mittelpunkt der aktuellen Ausgabe der „Beiträge zur Hochschul­forschung“ steht die Situation internationaler Studierender in Deutschland. Internationale Studierende sind eine tragende Säule der Internatio­nalisierung des deutschen Hochschulsystems. Ihre Zahl ist in den letzten zehn Jahren kontinuierlich auf aktuell elf Prozent an der gesamten Studierenden­schaft gestiegen. Die elf Beiträge des Themenhefts behandeln unterschiedliche Phasen des Studien­zyklus wie den Hochschul­zugang, die Studien­eingangs­phase und den weiteren Studien­verlauf sowie die Bleibe­intentionen internationaler Studierender und den Übergang in den Beruf. Zudem befassen sich drei Beiträge mit den Folgen der Corona-Pandemie für die Studien­situation internationaler Studierender an deutschen Hochschulen.

  Eine Zusammenfassung des Themenhefts ist in Forschung & Lehre erschienen. Sie finden den Artikel hier.

  Die Ausgabe 2-3/2022 finden Sie hier.

Symbolfoto Studierende

Foto: Pexels | fauxels

Intensive Erwerbstätigkeit internationaler Studierender verlangsamt den Studienfortschritt

Der Anteil der internationalen Studierenden, die erwerbstätig sind, steigt im Studienverlauf stark an. Doch wie wirkt sich diese Erwerbs­tätigkeit auf den Studienerfolg aus? Internationale Studierende, die eher zur fachnahen Erwerbs­tätigkeit neigen, haben über die Semester hinweg im Durchschnitt bessere Semester­noten. Allerdings führen Veränderungen in der studentischen Erwerbs­tätigkeit nicht zu einer Veränderung in den Semesternoten. Die Aufnahme einer Erwerbs­tätigkeit bzw. die Erhöhung des Beschäftigungs­umfangs verringern dagegen den Anteil der erreichten Leistungs­punkte pro Semester. Jedoch wirkt sich nur der Übergang zu höheren Beschäftigungs­umfängen (ab 11–15 Std. pro Woche) negativ auf den Studien­fortschritt aus. Auch erfahren nur bestimmte Studierenden­gruppen (z. B. der Mathematik, der Naturwissen­schaften und der Ingenieur­wissen­schaften) eine Verzögerung ihres Studien­fortschritts durch ein höheres Beschäftigungs­volumen. Analysiert wurden die ersten vier Semester des International Student Surveys mittels hybrider Panelmodelle.

  Die Publikation von Theresa Thies in Higher Education finden Sie hier.

Cover des Beitrags in Wissenschaft Weltoffen

Das Hochschulzugehörigkeitsgefühl internationaler Studierender in Deutschland sinkt im Zeitverlauf

Das Hochschul­zugehörigkeits­gefühl bezeichnet die (subjektive) Wahrnehmung Studierender, Teil der Hochschul­gemeinschaft und mit ihr verbunden zu sein. Die Entwicklung des Zugehörigkeits­gefühls internationaler Studierender zu ihrer Hochschule ist ein zentrales Anliegen der Willkommens­kultur an deutschen Hochschulen. Innerhalb der ersten vier Semester sinkt das Zugehörigkeits­gefühl zur Hochschule jedoch. Dies könnte damit zusammenhängen, dass insbesondere in den ersten Semestern viele gemeinschafts- und integrations­fördernde Maßnahmen für internationale Studierende angeboten werden, die im Studien­verlauf an Bedeutung verlieren. Ein höheres Zugehörigkeits­gefühl zur Hochschule geht mit einer höheren Studien­zufriedenheit sowie niedrigeren Studien­abbruch­intentionen einher.

  Den Gastbeitrag von Dr. Julia Zimmermann, Dr. Susanne Falk, Hüseyin H. Yildirim und Theresa Thies in Wissenschaft Weltoffen 2022 finden Sie hier.

Cover zu Künstliche Intelligenz in der Hochschulbildung

Digitale Lernumwelten sollen der Vielfalt Studierender, ihren unterschied­lichen Lebenslagen, Lern­voraus­setzungen sowie Lern­erfahrungen besser gerecht werden

Die internationale Forschung thematisiert selten die Effekte digitaler Lern­umwelten und verschiedener digitaler Lern­formate auf die Lern­ergebnisse einer divers zusammen­gesetzten Studierenden­schaft (z. B. Lernerfolge, Mobilität). Bisher gibt es lediglich einige diversitäts­orientierte internationale Studien zu Informations- und Technologie­kenntnissen (ICT-Literacy) und Mediennutzung bzw. -präferenzen diverser Studierendengruppen. Daher widmet sich dieser Überblicks­beitrag der Frage, in welcher Weise Diversität und Digitalisierung bisher in die empirische Forschung zur Hochschul­bildung Eingang gefunden haben. Exemplarisch werden aktuelle Befunde hierzu präsentiert und es wird gezeigt, welche Ansatzpunkte, aber auch Heraus­forderungen für künftige Forschung in diesem Bereich bestehen.

  Den Artikel von Dr. Anja Gottburgsen, Prof. Dr. Yvette E. Hofmann und Janka Willige finden Sie hier.

Cover Regionale Mobilität und Hochschulbildung

Zwei Beiträge im Sammelband zur regionalen Mobilität von Studierenden erschienen:

Wunsch nach Sicherheit und Nähe zur deutschen Kultur bestimmen Verbleibs­intentionen internationaler Studierender

57 Prozent der internationalen Studierenden planen bereits zu Beginn des Studiums einen Verbleib in Deutschland. 30 Prozent sind sich noch unsicher, und nur 14 Prozent planen, Deutschland wieder zu verlassen. Insbesondere Studierende aus Drittstaaten (Nicht-EU/EFTA) wollen prozentual häufiger nach dem Studium in Deutschland bleiben. Ausschlaggebend für den Wunsch, nach dem Studium in Deutschland zu bleiben, sind Faktoren auf der individuellen Ebene, wie etwa der Migrations­grund und ein Bezug zur deutschen Kultur. Studierende, die nach Deutschland kamen, um in Frieden und Sicherheit zu leben, wollen seltener Deutschland wieder verlassen. Seltener gehen wollen auch Studierende, welche gute deutsche Sprach­kenntisse besitzen, vor dem Studium bereits in Deutschland gelebt haben, oder die eine/n Lebenspartner/in in Deutschland haben. Insbesondere Studierende der Ingenieur­wissenschaften planen seltener, Deutschland wieder zu verlassen. Dies dürfte mit einer guten Arbeitsmarkt­perspektive im Zusammenhang stehen.

  Die Publikation von Theresa Thies finden Sie hier.

Wohin zum Master nach dem Bachelor? Angebote der Hochschule können die Entscheidung Studierender mit beeinflussen

Bachelor­absolventinnen und -absolventen bleiben zum größten Teil für den Master an ihrer Heimat­hochschule. Dabei gibt es aber große Unterschiede zwischen Fächern, Hochschultypen und Hochschulen. Beispielsweise wechseln Studierende der Natur- und Ingenieur­wissenschaften ihre Hochschule am seltensten. Absolventinnen und Absolventen von Universitäten wechseln innerhalb desselben Fachs häufiger als die von HAWs. Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Sie hängen zum Teil mit Umständen zusammen, die die Hochschulen nur sehr begrenzt beeinflussen können – etwa der Frage, ob die Studierenden während des Studiums mobil waren und daher auch zum Master eher an eine andere Hochschule wechseln, oder der Entfernung zu anderen Hochschulen. Aber auch das Angebot an Master­studien­gängen sowie die wahrgenommene Betreuungs­qualität an der Hochschule, an der der Bachelor erworben wurde, beeinflussen die Neigung, die Hochschule zu wechseln oder an der Heimat­hochschule zu bleiben.

  Die Publikation von Dr. Susanne Falk, Dr. Christina Klug und Dr. Maike Reimer finden Sie hier.

Cover Survey-Methoden in der Hochschulforschung

Zwei Beiträge im Sammelband zu Survey-Methoden in der Hochschulforschung erschienen:

Sprachkenntnisse und Abbruchintentionen korrelieren mit Befragungs­teilnahme bei internationalen Studierenden

Befragungen von internationalen Studierenden sind für die Analyse der Qualität von Studiengängen, des Studienerfolgs und des Studien­abbruchs von entscheidender Bedeutung. Die Rekrutierung internationaler Studierender ist jedoch schwieriger als die Rekrutierung inländischer Studierender. In dem Beitrag wird untersucht, welche Faktoren eine Teilnahme an Studierenden­befragungen begünstigen oder erschweren. Die auf Basis des International Student Survey gewonnenen Ergebnisse zeigen, dass die Determinanten der Befragungs­teilnahme je nach untersuchter Panelwelle unterschiedlich sind. Das heißt, es gibt keine Merkmalsgruppe, die zu jedem Zeitpunkt und kontinuierlich aus der Studierenden­befragung herausfällt. Die Sprach­kenntnisse der Studierenden, die durchschnittlichen Schul­abschlussnoten, die Absicht, das Studium abzubrechen oder das Fach zu wechseln und die finanzielle Situation bestimmen das Antwort­verhalten. Die Ergebnisse sollen Hochschul­forschenden helfen, das Befragungs­verhalten dieser speziellen Gruppe besser zu verstehen.

  Die Publikation von Dr. Susanne Falk und Theresa Thies finden Sie hier.

Was ist eigentlich „Studienqualität“ und (wie) kann man sie in Befragungen erfassen?

Ob Rankings, Akkreditierung, Evaluation oder Bildungsforschung – in vielen Zusammenhängen werden Studierende oder Absolventinnen bzw. Absolventen gebeten, Aspekte ihres Studiums anhand von Ratingskalen zu bewerten. Diese werden dann oft als ein mehr oder minder objektives Maß für die Qualität von Studien­angeboten herangezogen und mit praktischen Konsequenzen verbunden: Etwa unterstützen Rankings individuelle Studien­entscheidungen und Evaluations­ergebnisse können Hochschul­entwicklungs­maßnahmen einleiten. Dieser Beitrag untersucht zentrale methodische Fragen dieses Vorgehens, darunter die Auswahl von zu bewertenden Aspekten, deren Operatio­nalisierung und Erhebung sowie die Konsequenzen der Aggregation auf Ebene von Studien­fächern oder Hochschulen.

Auf Basis der Ergebnisse empfehlen die Autorinnen und Autoren mehr Zurückhaltung bei der Verwendung von Bewertungen als Hinweise auf die objektive Qualität von Studiengängen.

  Die Publikation von Prof. Dr. Steffen Hillmert, Silvia Kopecny und Dr. Maike Reimer finden Sie hier.

Cover des Berichts

Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Brückenkursen, Tutorien und Mentoraten besitzen bessere studienspezifische Kenntnisse

Studierende der Mathematik, Informatik, Naturwissen­schaften und Technik (MINT), die an Bayerischen Hochschulen an Brückenkursen, Tutorien und Mentoraten teilgenommen haben, schätzen am Ende des Semesters ihre studien­spezifischen Kenntnisse besser ein als zu Semester­beginn. Dies ergab eine Studierendenbefragung, die im Rahmen der Evaluation von BayernMINT durchgeführt wurde. Eine Befragung der Programm­koordinatorinnen und -koordinatoren machte deutlich, dass die für Schülerinnen und Schüler angebotenen Maßnahmen ein effektiver Weg sind, um die Passung der angehenden Studierenden mit dem Studienfach zu erhöhen.

Die Ergebnisse wurden im Rahmen einer Programm­evaluation von „BayernMINT – kompetent. vernetzt. erfolgreich“ gewonnen. Im Programm BayernMINT wurden im Zeitraum 2019 bis 2022 14 Projekte an bayerischen Hochschulen zur Steigerung des Studien­erfolgs in MINT-Fächern vom bayerischen Wissenschaftsministerium und der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. sowie der bayerischen Metall- und Elektro­arbeitgeber­verbände bayme vbm gefördert. Das IHF wurde mit der Programm­evaluation beauftragt.

  Die Kurzfassung der Evaluationsergebnisse von Dr. Susanne Falk und Theresa Thies finden Sie hier.

Aktuelle Forschungsthemen

Symbolbild Studium

Foto: Pixabay

Etablierung der Tenure-Track-Professur in Deutschland: DZHW und IHF übernehmen die Begleit­studie zum aktuellen Schwerpunkt­thema des BuWiN 2025

In einer Begleitstudie wird für das Schwerpunktthema des Bundes­berichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2025 die Etablierung des Karrierewegs der Tenure-Track-Professur (TTP) im deutschen Wissen­schafts­system untersucht. Besondere Aufmerksam­keit liegt auf den rechtlichen Rahmen­bedingungen, den Veränderungs­bedarfen in den hochschul­politischen Verfahren und der Attraktivität der neuen Qualifizierungs­option im internationalen Vergleich. Die Analyse erfolgt unter Federführung von und in Kooperation mit Prof. Dr. Bernd Kleimann und seinem Team (DZHW).

Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) nimmt im Auftrag des BMBF seit 2007 regelmäßig Karriereentwicklungen, -entscheidungen und -perspektiven junger Forschender in den Fokus.

  Nähere Informationen zum BuWiN finden Sie hier.

Aktuelle Befragungen

BAS-Logo

Feldphase der Bayerischen Absolventenstudie 2022 ging an den Start

Seit dem 4. Oktober 2022 ist die jährliche IHF-Absolventen­befragung im Feld. Absolventinnen und Absolventen von insgesamt 15 bayerischen Hochschulen können nun bis Ende Februar 2023 an der diesjährigen BAS-Befragung teilnehmen. Diejenigen, die vor ca. einem Jahr ihr Studium beendet haben, können nun Rückmeldungen zu ihren Studie­nerfahrungen, ihren weiteren Studienplänen und ihrem Berufseinstieg geben. Diese Rückmeldungen sind ein wichtiger Bestandteil der Systeme der Qualitäts­sicherung an den beteiligten Hochschulen.

Wie im letzten Jahr ist die Digitalisierung der Lehre ein Schwerpunktthema der Befragung: Diesmal werden Erfahrungen der Studierenden mit Fernprüfungen während der Corona-Pandemie näher untersucht.

  Weitere Informationen zur BAS finden Sie hier.

Logo MediBAS

www.kompe​tenz​netz.​org

Feldphase für die Bayerische Absolventenstudie – Teilprojekt Medizin (MediBAS) angelaufen

In Zusammenarbeit mit dem Kompetenznetz Medizinlehre Bayern wird in regelmäßigen Abständen eine fachspezifische Teilstudie der Bayerischen Absolventen­studie durchgeführt. Dabei werden Absolventinnen und Absolventen der Human-, Zahn-, und Veterinär­medizin aller bayerischen Medizin­fakultäten ca. ein Jahr nach dem dritten Staats­examen befragt. Seit dem 4. Oktober ist das Feld der diesjährigen MediBAS-Befragung offen, die Feldphase wird – parallel zur BAS – bis Ende Februar 2023 andauern. Bei der diesjährigen Befragung stehen Kompetenzen und Lern­erfahrungen im Studium, Rückmeldungen zur Promotion und Facharzt­weiterbildung, bisherige Erfahrungen in den ersten beruflichen Tätigkeiten und Anregungen zur Verbesserung des Medizin­studiums und der Arbeits­bedingungen von jungen Ärztinnen und Ärzten im Fokus.

  Nähere Informationen zur MediBAS finden Sie hier.

Piktogramme zu Behinderung

Befragung der Schwerbehinderten­vertretungen verzeichnet sehr hohe Beteiligungs­quote

In den vergangenen Monaten wurden Expertinnen und Experten zum Thema Schwerbehinderung an bayerischen Hochschulen interviewt. Darüber hinaus wird aktuell eine Online-Befragung der Schwerbehinderten­vertretungen aller staatlichen bayerischen Hochschulen durchgeführt. Diese werden zur Situation der schwerbehinderten Beschäftigten sowie diesen gleichgestellten Personen befragt. Die Online-Befragung stieß auf hohe Resonanz.

Die Ergebnisse werden im Rahmen eines Evaluations­projekts zur Situation von schwerbehinderten Beschäftigten und diesen gleich­gestellten Personen an den staatlichen bayerischen Hochschulen ausgewertet. Das Forschungs­projekt geht der Frage nach, ob, und wenn ja, welche spezifischen Bedingungen für die Beschäftigung schwer­behinderter Personen an den bayerischen Hochschulen gelten und wie diese ggf. die Schwerbehinderten­quote beeinflussen. Das Projekt wird im Auftrag des Bayerischen Staats­ministeriums für Wissenschaft und Kunst am IHF durchgeführt.

  Nähere Informationen zu dem Projekt finden Sie hier.

Rückblick auf Vorträge

Symbolbild Zusammenarbeit

Foto: Pixabay

Akademische Resilienz ist veränderbar, kann durch den Kontext positiv beeinflusst werden und trägt zum Studienerfolg bei

Am 2. Juni 2022 stellte Prof. Dr. Yvette E. Hofmann im Rahmen des Digital Lunch Talk des Bundes­ministeriums für Bildung und Forschung zentrale Ergebnisse aus dem Projekt Resilienz und Studienerfolg in MINT-Fächern (ReSt@MINT) vor. Dabei ging es u. a. um die Frage, wie Resilienz zur Stärkung von Studierenden beitragen kann. Diskutiert wurde auch, welche Rolle das Erleben von akademischen Rückschlägen im Studien­kontext für Studierende hat.

  Weitere Informationen zur Tagung finden Sie hier.

Logo Virtueller Campus Rheinland-Pfalz

Die Corona-Pandemie hob die Digitalisierung von Studium und Lehre auf ein neues Niveau – eine Heraus­forderung für Hochschulen bei der studier­gerechten Gestaltung der Lehre

Im Rahmen der E-Learning-Tage Rheinland-Pfalz am 5. Juli 2022 wurden die durch Corona bedingten didaktischen Herausforderungen der Hochschulen thematisiert. Prof. Dr. Yvette E. Hofmann sprach zum Thema Betreuung und soziale Eingebundenheit im (digitalen) Hochschulstudium und welche aktive Rolle hierbei den Hochschulen zukommt.

  Weitere Informationen zur Tagung finden Sie hier.

Foto von der Veranstaltung

Foto: © Frank Boxler

Evaluation von BayernMINT fällt positiv aus: Präsentation auf der Abschluss­veranstaltung an der TH Nürnberg

Am 17. Oktober 2022 fand die Abschluss­veranstaltung des Förderprogramms „BayernMINT – kompetent. vernetzt. erfolgreich“ an der TH Nürnberg statt. Dr. Susanne Falk präsentierte im Rahmen einer Poster­ausstellung die Ergebnisse der externen Programm­evaluation von BayernMINT. Die Ergebnisse machen deutlich, dass Studierende, die an einem Brückenkurs, Tutorium oder Mentoringkurs teilgenommen haben, sich besser auf das Studium vorbereitet fühlen. Das IHF war vom Bayerischen Wissenschafts­ministerium mit der Evaluation des Programms beauftragt worden. In dem Programm wurden 14 Projekte an bayerischen Hochschulen gefördert, die Studien­interessierte und Studierende bei einem (geplanten) Studium in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissen­schaften und Technik) unterstützen.

  Mehr Informationen zu den Projekten und zur Abschlusspublikation finden Sie hier.

Symbolbild Digitalisierung

Foto: Pixabay

„Wir profitieren vom Corona-Digitalisierungs­schub“ – Eine gute Unterstützung von Hoch­schulen fördert diese Sicht bei Professorinnen und Professoren

Auf der 17. Tagung der Gesellschaft für Hochschul­forschung (GfHf) am 15. und 16. September 2022 an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien (Österreich) stellte Dr. Maike Reimer Ergebnisse aus dem Projekt DiHS.c vor. Die Einschätzung der befragten Professorinnen und Professoren, inwieweit sie selbst, die Studierenden und die Hochschulen vom Digitalisierungs­schub profitieren, sind häufiger positiv als negativ, gehen aber weit auseinander. Insgesamt fallen die Einschätzungen aber dort positiver aus, wo auch die strategischen Bemühungen der Hochschul­leitung um die digitale Transformation der Lehre und die Unterstützung im informations­technischen Bereich vorhanden sind. Es gelingt also unter guten Rahmen­bedingungen besser, eine krisenhafte Entwicklung in eine Chance umzuwandeln.

  Mehr Informationen zum Projekt DiHS.c finden Sie hier. Mehr Informationen zur Tagung finden Sie hier.

Symbolbild Studierende

Foto: Shutter­stock

Zufriedenere Studierende haben niedrigeres Studien­abbruch- und Fachwechsel­risiko

Studierende mit einer höheren Zufriedenheit mit den Studien­inhalten besitzen ein niedrigeres Studien­abbruch- und Fachwechsel­risiko. Der Effekt tritt sowohl bei Bachelor- und Master­studierenden, als auch bei MINT- und Nicht-MINT Studierenden auf. Studierende aus Nicht-EU/EFTA (sog. Drittstaaten) haben ein höheres Fachwechsel- und ein niedrigeres Abbruch­risiko. Die Ergebnisse stammen aus dem Projekt „Internationale Studierende in MINT-Studiengängen (InterMINT)“ und wurden mittels des International Student Survey gewonnen. Sie wurden auf der Konferenz GENDER & STEM (21.–23. Juli 2022) in München sowie auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschul­forschung (15.–16. September 2022) in Wien von Theresa Thies und Dr. Susanne Falk präsentiert.

  Mehr Informationen zum Projekt InterMINT finden Sie hier.

Logo zur Tagung

Hohe Lehrqualität und Internationalisierung des Studiengangs beeinflussen die Studien­zufrieden­heit internationaler Studierender

Auf der DAAD-Leitertagung am 9. und 10. November 2022 präsentierten Theresa Thies und Dr. Susanne Falk aktuelle Ergebnisse aus dem InterMINT-Projekt zum Thema „Studien­zufrieden­heit internationaler Studierender“. Beantwortet wurde die Frage, inwieweit Merkmale des Studiengangs die Entwicklung der Studien­zufrieden­heit beeinflussen. Trotz einer höheren Prüfungs­dichte in MINT-Studiengängen zeigen sich keine signifikanten Unterschiede in der Studien­zufrieden­heit zwischen MINT- und Nicht-MINT-Studierenden. Für beide Gruppen zeigt sich, dass eine hohe Lehrqualität, eine hohe soziale Integration und die Internatio­nalisierung des Studiengangs die Studien­zufrieden­heit positiv beeinflussen.

  Nähere Informationen zur Leitertagung und die Aufzeichnung des Vortrags finden Sie hier.

Logo der Tagung

Wollen – Können – Bleiben: Die Gewinnung internationaler Studierender als Fachkräfte

Internationale Studierende rücken immer stärker als potenzielle Fachkräfte in den Fokus. Politik- und Wirtschafts­vertreterinnen und -vertreter beschäftigten sich aktuell mit der Frage, wie man internationale Studierende für die regionalen Arbeits­märkte gewinnen kann. Auf der Fachkräfte­tagung „Wollen – Können – Bleiben“ an der Westsächsischen Hochschule Zwickau am 23. November 2022 wurde die Gewinnung internationaler Studierender mit Fokus auf den sächsischen Arbeitsmarkt diskutiert. Theresa Thies und Dr. Susanne Falk präsentierten Ergebnisse zum Studienerfolg internationaler Studierender. Die Fachkräfte­tagung wurde vom Sächsischen Staats­ministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK) sowie von der Landes­rektoren­konferenz Sachsen organisiert. Ein Maßnahmen­plan zur Fachkräfte­gewinnung ist hier zu finden.

  Die Folien des Vortrags finden Sie hier.

Ansicht des Posters

Der Einsatz von Machine Learning verbessert die Genauigkeit von Fragebögen in Surveys

Auf der American Causal Inference Conference 2022 vom 24. – 25. Mai 2022 in Berkeley (Kalifornien) stellte Franz Classe seine Studie zu „Latent Variable Forests“ vor. Diese adressiert anhand der Absolventen­befragungen des IHF ein wichtiges methodisches Problem: Werden standardisierte Surveyfragen von allen Befragten auf die gleiche beabsichtigte Art beantwortet, oder gibt es Gruppen, in denen die Items anders „funktionieren“? Tatsächlich lassen sich Methoden des maschinellen Lernens sinnvoll einsetzen, um iterativ zu lernen, wie sich spezifische Gruppen­zugehörig­keiten der befragten Absolventinnen und Absolventen auf das Antwort­verhalten auswirken. So kann die Genauigkeit von Fragebögen in Surveys verbessert werden.

  Mehr Infos zur Konferenz finden Sie hier. Das Poster finden Sie hier.

Veranstaltungen am IHF

Bild zur Ankündigung der Tagung

Die Hochschule der Zukunft stand im Fokus des virtuellen Stakeholder­treffens des IHF

Das diesjährige Stakeholder­treffen des IHF stand unter dem Dachthema „Hochschule der Zukunft“. Zum Auftakt der Veranstaltung hielt Prof. Dr. Isabell Welpe ein Impulsreferat zum Thema „Hochschule 5.0 – Thesen zur Hochschule der Zukunft“. Im Anschluss daran folgten Vorträge von Prof. Dr. Tina Seufert (Universität Ulm), Dr. Dominic Orr (GIZ und Universität Nova Gorica, Slowenien), Prof. Dr. Katja Ninnemann (HTW Berlin) und Dr. Thomas Sattelberger zu verschiedenen thematischen Aspekten der „Hochschule der Zukunft“.

Am Nachmittag wurden die Ergebnisse abgeschlossener und die Forschungs­fragen neuer Projekte von den Mit­arbeiterinnen und Mit­arbeitern des IHF vorgestellt und mit den Teilnehmenden rege diskutiert. Hierfür und für die vielen positiven Rückmeldungen möchten wir uns ganz herzlich bei allen Teilnehmenden bedanken. Wir würden uns freuen, Sie alle auch im nächsten Jahr wieder zum Stakeholder­treffen begrüßen zu dürfen.

  Eine Vorstellung der Forschungsprojekte und Mitarbeitenden des IHF finden Sie hier.

Veranstaltungsankündigungen

Logo 50 Jahre IHF

Veranstaltung zum 50-jährigen Jubiläum des IHF: Das nächste Kapitel der Hochschul­forschung: Digitalisierung, Disruption und Dezentralisierung

Am 29.06.2023 wird das IHF das 50-jährige Jubiläum in der Katholischen Akademie in München feiern. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Das nächste Kapitel der Hochschulforschung: Digitalisierung, Disruption und Dezentralisierung“. Erwartet werden Referentinnen und Referenten aus Politik, Hochschulen und Wissenschaft wie der Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Frau Prof. Dr. Jungbauer-Gans, Herr Prof. Dr. Krücken und viele andere. Zudem werden Gründerinnen und Gründer ihre Unternehmen im Bereich Bildungs­technologien vorstellen. Am Nachmittag wird eine Podiums­diskussion zum Tagungsthema „Digitalisierung, Disruption und Dezentralisierung“ stattfinden. Die Einladungen werden zu Beginn des neuen Jahres versendet.

  Weitere Informationen finden Sie hier.

Poster zur Veranstaltung

Tagung „Governance in Wissenschafts­organisationen – Konstruktiver Umgang mit Konflikten und Vorwürfen“ am 16. und 17.03.2023 an der Bergischen Universität Wuppertal

Die Universität Wuppertal, die Universität Passau, der Deutsche Hochschulverband (DHV), die Hochschul­rektoren­konferenz (HRK), sowie das Bayerische Staatsinstitut für Hochschul­forschung und Hochschulplanung (IHF) veranstalten am 16. und 17. März 2023 eine Tagung zum Thema „Governance in Wissenschafts­organisationen – Konstruktiver Umgang mit Konflikten und Vorwürfen“ an der Bergischen Universität Wuppertal.

Beiträge zu den institutionellen Verfahren an Hochschulen in Konflikt­fällen und ihren Optimierungs­möglichkeiten kommen unter anderem von Prof. Dr. Oliver Günther (HRK), Prof. Dr. Bernhard Kempen (DHV), Prof. Dr. Ursula Keller (ETH Zürich), Dr. Thomas Sattelberger, Hauke Paasch (CEO Vorwerk) und Prof. Dr. Sascha Herms (HTW Berlin).

  Voranmeldungen bitte an: schitteck@uni-wuppertal.de.
Näheres zur Tagung finden Sie hier.

Forschungskolloquium am IHF

Ankündigung eines Kolloquiums

Rückblick auf das virtuelle Forschungs­kolloquium zum Thema „Innovative digitale Lehr- und Lernkonzepte“

Im Jahr 2022 fand das Forschungs­kolloquium des IHF zum Themen­schwerpunkt „Innovative digitale Lehr- und Lernkonzepte“ statt. Die Bandbreite der Vorträge reichte von e-Portfolios, digitalen Lerndesigns über Gamifizierung bis hin zu Beispielen innovativer Hochschul­konzepte. Wir bedanken uns bei Dr. Stefan Küchemann (TU Kaiserslautern), Prof. Dr. Isa Jahnke (TU Nürnberg), Prof. Dr. Stephan Jolie (Universität Mainz), Prof. Dr. Maximilian Sailer (Universität Passau) sowie Prof. Dr. Attila Pausits (Universität für Weiter­bildung Krems) für ihre interessanten Vorträge.

  Die Präsentationen und weitere Informationen zur Anmeldung für das Forschungskolloquium finden Sie hier.

Neue Podcasts in der Reihe „Schlaglichter der Hoch­schul­orschung“

Foto von Aufnahme des Podcasts

Podcasts als wichtiges Medium der Wissen­schafts­kommunikation

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift DUZ – Wissenschaft & Management, Ausgabe 9/2022, ist ein Artikel über die IHF-Podcastreihe Schlaglichter der Hochschulforschung erschienen. Dr. Susanne Falk und Franz Classe berichten, mit welcher Intention im Jahr 2020 das Podcast-Projekt gestartet wurde und welche Erfahrungen bis heute gemacht wurden. Außerdem wird beschrieben, was ein guter Podcast für die Wissenschafts­kommunikation leisten kann und soll. Von der Konzeption bis zur Postproduktion werden die einzelnen Arbeitsschritte für eine gelungene Podcast-Folge aufgezeigt und die zu beachtenden inhaltlichen und organisatorischen Aspekte ausgeführt. Der Artikel ist für alle wissenschaft­lichen Einrichtungen relevant, die Podcasts als Medium der Wissenschafts­kommunikation etablieren wollen.

  Den Artikel finden Sie hier.

Titelbild des Podcasts

Folge 11: Promovieren in der Hochschul­forschung

Eine Promotion bereitet heutzutage nicht nur auf eine wissenschaftliche Karriere vor, sondern zahlt sich auch auf dem außer­universitären Arbeitsmarkt aus. In dieser Podcast-Folge werden die Besonderheiten der Promotion in der Hochschul­forschung als interdisziplinärem Forschungs­feld an einem Forschungsinstitut in den Blick genommen. Gerade die Promotion an einem Forschungsinstitut bringt im Unterschied zum Promovieren an einem Lehrstuhl an einer Universität verschiedene Besonderheiten mit sich. Zum Beispiel können berufspraktische Erfahrungen parallel zur Forschungs­arbeit gesammelt werden, ohne dass man Lehrverpflichtungen erfüllen muss. Außerdem profitiert man von dem Austausch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern anderer Disziplinen. In der aktuellen Folge der Schlaglichter der Hochschulforschung haben wir die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Christina Elhalaby und Theresa Thies zu ihren Promotions­erfahrungen am IHF befragt. Außerdem haben wir mit Dr. Susanne Falk und Prof. Dr. Isabell Welpe über die Betreuung und Förderung von Promovierenden am IHF gesprochen.

  Den Podcast können Sie hier anhören. Zu finden ist der Podcast unserer Reihe Schlaglichter der Hochschulforschung auch auf gängigen Plattformen wie Spotify und Amazon Music.

Personalia

Foto von der Verabschiedung

Auf zu neuen Ufern: Wir danken Dr. Lydia Hartwig, Carsten Kröger und Prof. Dr. Yvette Hofmann für ihre Verdienste um das IHF

Im Herbst 2022 wurden drei hochgeschätzte Kolleginnen und Kollegen verabschiedet.

Dr. Lydia Hartwig, stellvertretende Leiterin und Geschäfts­führerin, geht nach 22 Jahren am IHF in die Freistellungs­phase der Alter­steilzeit. Frau Dr. Hartwig hat als Geschäfts­führerin wesentlich zur Modernisierung und zur stärkeren überregionalen Vernetzung des Instituts beigetragen und die Beiträge zur Hochschul­forschung in ihrer heutigen Bedeutung etabliert.

Herr Kröger war jahrzehntelang der fachkundige Ansprechpartner in allen Verwaltungsfragen. Er geht nach fast 29 Jahren am IHF ebenfalls in die Freistellungsphase der Alters­teilzeit. Wir wünschen beiden ein gutes Ankommen in der neuen Lebensphase und danken für die erfolgreichen gemeinsamen Jahre.

Prof. Dr. Yvette Hofmann leitet seit dem 01.10.2022 die Forschungs­stelle für Higher Education and Governance an der LMU München. Sie war seit 1997 wissenschaftliche Referentin und hat mit ihrer Expertise nicht nur zentrale Projekte auf den Weg gebracht, sondern auch in vielfältiger Weise zur Wahrnehmung des IHF in der (Fach‑)​Öffentlichkeit beigetragen. Wir wünschen ihr für ihre neue Aufgabe viel Erfolg und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit.

Aktuelle Entwicklungen im Hochschulbereich

International Migration Outlook 2022

Ländervergleichende Kennzahlen zu internationalen Studierenden

Der International Migration Outlook 2022 zeigt unter anderem die jüngsten Trends internationaler Studierender im Ländervergleich. Demnach ist Deutschland das beliebteste nicht-englischsprachige Zielland von internationalen Studierenden unter den OECD-Ländern. Beliebter sind nur die englischsprachigen Länder wie die USA, das Vereinigte Königreich und Australien. Von den internationalen Studierenden aus (Dritt-)Ländern, die 2010 eine Aufenthalts­erlaubnis erhalten haben, leben 10 Jahre später immerhin noch 45 Prozent in Deutschland. Damit sind Deutschland und Kanada die Länder mit den höchsten Bleibequoten von internationalen Studierenden – zumindest unter den OECD-Ländern, wo vergleichbare Daten vorliegen.

  Die Publikation finden Sie hier.

Cover der Publikation

Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: Der Frauenanteil verringert sich mit jeder höheren akademischen Qualifikations­stufe

Aus dem aktuellen Bericht zur Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung der Gemeinsamen Wissenschafts­konferenz (GWK) geht hervor, dass der Frauenanteil in Hochschulen und außer­hochschulischen Forschungs­einrichtungen nach wie vor mit jeder Karriere- und Qualifikations­stufe nach Studien­abschluss abnimmt: Im Jahr 2020 waren rund 52,5 Prozent der Erst­immatrikulationen, ca. 52,1 Prozent der Studien­abschlüsse, rund 45,1 Prozent der Promotionen, ca. 35,1 Prozent der Habilitationen von Frauen und etwa 26,3 Prozent der Professuren waren mit Frauen besetzt. Der Frauenanteil in der Wissenschaft steigt jedoch seit 2010. Trotzdem gibt es nach wie vor starken Handlungsbedarf, damit dem Wissenschafts­system in Deutschland künftig weniger weibliches Potenzial verloren geht.

  Die Studie finden Sie hier.

IHF in den Medien

Foto Publikation in FAZ

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Ausländische Absolventen oft zum Rückzug gezwungen

Viele internationale Bachelor- und Master­studierende planen nach Studien­abschluss einen Verbleib in Deutschland. Trotzdem schaffen nicht alle einen erfolgreichen Übergang in den Arbeitsmarkt. Eine der Haupthürden bei der Bewerbung sind die geforderten Deutschkenntnisse. Probleme bereiten auch unterschiedliche Bewerbungs­modalitäten zwischen Deutschland und dem Herkunftsland oder eine mangelnde Offenheit der Arbeit­geberinnen und Arbeitgeber für internationale Bewerberinnen und Bewerber.

In dem Artikel der FAZ werden Ergebnisse aus der Abschlusspublikation des Projekts SeSaBa zitiert.

  Den Artikel finden Sie hier. Die Abschlusspublikation finden Sie hier.

Cover der Publikation

DUZ Special: NRWege in die Zukunft: Integration ermöglichen, Internatio­nalisierung stärken

Das Projekt NRWege unterstützt nordrhein-westfälische Hochschulen dabei, Studien­interessierte mit Fluchterfahrung erfolgreich auf ein Studium vorzubereiten. In der Sonder­ausgabe der Deutschen Universitätszeitung (DUZ) werden Erfahrungen und bisherige Erfolge des Projekts diskutiert. Es wird deutlich, dass internationale Studierende spezifische, ihren Bedürfnissen entsprechende Angebote in der Studien­eingangs­phase erhalten sollten, um gute Start­bedingungen für das Studium zu erhalten.

In dem Artikel „Studienerfolg sichern: während des gesamten Studiums zur Seite stehen“ werden auch Ergebnisse aus dem Projekt SeSaBa zitiert.

  Den Artikel finden Sie hier.

Facebook-Auftritt des IHF

Folgen Sie dem IHF auf Facebook

Auch auf Facebook informiert das IHF regelmäßig über spannende Projekte und Neuigkeiten aus dem Institut sowie aktuelle Meldungen aus dem Bereich der Hochschul­forschung und ‑politik. Wenn Sie sich für die Forschungs­tätigkeiten des IHF interessieren, besuchen und folgen Sie uns gerne.

  Sie finden uns hier.

Impressum

Der Newsletter ist ein kostenloser Service des Bayerischen Staats­instituts für Hoch­schul­forschung und Hoch­schul­planung (IHF). Er wird etwa halb­jährlich versendet und informiert Sie über aktuelle Forschungs­themen und ‑ergebnisse, Publi­kationen und Veranstaltungen sowie andere Neuig­keiten des IHF. Die bisherigen Ausgaben des Newsletters finden sie hier.

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Bayerisches Staatsinstitut für Hoch­schul­forschung und Hoch­schul­planung

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